Eva, der BR und der Karlsplatz

Es war ein voller Sommer. Direkt nach einem großen Projekt für einen internationalen Streamer entstanden für den Bayerischen Rundfunk im September in einem Studio in München noch acht Folgen des Formates „Karlsplatz“. Im komplett neuen Studio bewies Eva Karl Faltermeier einmal mehr, daß Comedy und ernsthafter Talk (naja, zumindest manchmal war es das auch, ganz manchmal) in einer Sendung funktionieren können. Und auch die Quoten belegen, daß die Zuschauer das ebenso sehen.

Da freut man sich doch auf die kommenden Staffeln.

Destination X

Das war mal wieder eine echte Herausforderung. 23 Drehtage in ganz Europa, jeden Tag ein neuer Drehort. Teilweise haben wir an drei Drehorten gleichzeitig gedreht, während das oder die nächsten Teams zum nächsten Drehort schon unterwegs waren und dort vorgebaut haben.

Zum Einsatz kamen bis zu 15 Kameras und zwei Drohnen , unter anderem auch FPV Drohnen. Und das ganze auch noch bei großartigen Wetter, wir hatten keinen einzigen Tag Regen (obwohl man sich das manchmal gewünscht hat bei teilweise über 35 Grad).

Fazit: Gefühlt kenne ich nach 20 Tagen VB und 23 Drehtagen jedes Hotel an der Autobahnen in Mitteleuropa.

Übrigens: Das Bild zeigt den technischen Teil der Crew bei einer Motivbesichtigung irgendwo in …….

Was habe ich letzten Sommer in Frankreich gemacht? Richtig: „The 50“ für Amazon Studios

Was man halt so tut, wenn vernünftige Menschen am Strand liegen? Man macht als Regisseur „The 50“ für Amazon Studios.

Und das hat es jetzt gerade auf den ersten Platz der Top 10 bei Amazon Prime geschafft. Einfach geil.

14 Tage. 14 wilde Tage.

Mit 50 extrovertierten Menschen vor der Kamera 14 Tage in einem Schloss in Frankreich zu verbringen…………. da sind ein paar Geschichten für ein paar Abende entstanden . Die war erzählt werden. Außer im ganz kleinen Kreis.

Insgesamt waren 28 Kamerabodies (und nein, das beinhaltet keine Gopros, aber auch davon kamen noch bis zu 20 Stück dazu, warum geizen) im Einsatz. Plus ein paar Remotes. Denn Rest kann sich jeder vorstellen, der in der Branche tätig ist.


Ebenso an das gesamte grßsartige Team. Sowohl die deutschen als auch die französischen Kollegen. Ohne euch wäre kein Spaß gewesen. Und wo kein Spaß ist, entsteht auch keine gute Unterhaltung.


Viel Spaß beim Anschauen.

Und dann läuft die erste Sendung einfach.

Insgesamt sind jetzt mehr als sechs Monate vergangen, von der ersten Besprechung bis zum ersten Sendetermin. Mehr als drei Monate war ich in den letzten Monaten in den USA und habe an den unterschiedlichsten Location GNTM als Regisseur umgesetzt. Spannend war es. Spaß hat es gemacht.

Allein die Sendung eins: Mehr als 12 Kameras, Supertechno, Steady, Drohne, alles was man so braucht. Gedreht wurde in einer Filmstadt von Disney, die für diesen Nachtdreh mit sehr viel Aufwand und Liebe drei Tage lang mit eingeleuchtet wurde.

Mein Lieblingstaffmitglied: Der Snakehandler, der jeden Tag die Location nach Klapperschlangen durchkämmt hat. Und ja, am Drehtag dann auch fündig wurde und mit der Schlange dann ins Hauptset kam. Sehr unterhaltsam.

Und dann läuft das einfach. Mit sehr, sehr guten Quoten, wie jedes Jahr.

Looking forward to Season 19. Diesen Herbst. Irgendwo.

Bildquelle: ©️ Pro7

Mein Mann kann täglich

Irgendwann zwischen Aufenthalten in den USA für GNTM kam ich dann doch noch dazu, im Oktober eine Woche „Mein Mann kann täglich“ für Sat1 in Köln zu machen.

Was soll ich sagen?

Die Quoten waren nicht überragend, aber es hat sehr viel Spaß gemacht, mit dem wunderbaren und sehr unterhaltsamen Daniel Boschmann zusammen 12 Sendungen im Studio herzustellen.

Bildquelle: © Sat.1 / Julia Feldhagen